Über 70% der Arbeitnehmenden erwarten die dauerhafte Möglichkeit von Remote-Work und flexibler Arbeitszeit. Extreme Flexibilität prägt die Zukunft der Arbeitswelt. Wenn die Talente von Morgen über ihre Verfügbarkeit völlig selbst bestimmen, wie werden wir zusammenarbeiten? Wie laufen dann Meetings ab?
Wir diskutieren asynchrone Arbeitsmodelle und wie wir damit wieder raus aus der Meeting-Falle kommen, um Arbeitnehmenden der Zukunft echte Flexibilität zu bieten und selbst über 40% unserer in Meetings verlorenen Produktivität wieder zurückzugewinnen.
#asyncwork, #nonlinearwork, #remotefirst, #distributedwork
Richard Bretzger (Dipl. Soz. Tech), Future of Work
Richard Bretzger arbeitet seit über 15 Jahren mit den Themen Remote Leadership und Zukunft der Arbeit.
An der Technischen Universität Berlin forscht und lehrt Richard Bretzger im Fachbereich Soziologie über Telearbeit, soziale Zusammenarbeit und Führung von Teams aus der Ferne. Seine Dissertation schrieb er zum Thema „Digitale Transformation der Arbeit“ und gründete ein Institut für die Erforschung sozialer Bewegungen im digitalen Zeitalter des Web 2.0.
2017 kam Richard Bretzger zu Stanwood, einer Remote-First-IT-Agentur, die mit Teammitgliedern in 14 verschiedenen Ländern verteilt ist. Er war als als Head of Business Development und später als Business Unit Director tätig. Des Weiteren war er Team Lead für Kunden aus den Branchen Automotive, Health & Fitness und Publishing, darunter Blue-Chip-Kunden wie Jaguar & Land Rover, Continental, Condé Nast, Bertelsmann, ProSiebenSat.1, FUNKE MEDIENGRUPPE, und H&M Lab.
Richard Bretzger machte selbst Erfahrungen mit asynchroner Arbeit, als er 2020 in Australien „strandete“ und neue Wege finden musste, sein Team asynchron zu führen. Seit Juli 2022 ist er Director of Consultancy bei der Beratung prosma, die Unternehmen unterstützt sich neu zu orientieren
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aus dem Bereich HR
#pcf22