Worum geht es in Joy of Slowness?
Unser Alltag ist schnell, unsere Tage oft voll mit Terminen und To-dos - da bleibt das Innehalten und Spüren gerne mal auf der Strecke.
In Joy of Slowness üben wir uns im Wahrnehmen, wir üben Bewusstheit in Bewegung und wir unterstützen unseren Körper dabei, aus der alltäglichen Schnelligkeit zurück ins geerdete Sein zu gleiten.
Atem und Centering
Üben wir unseren Atem wahrzunehmen, ohne zu bewerten, zu beurteilen, dann schaffen wir Raum uns selbst zu sehen, zu hören und zu fühlen. Jede Slowness-Klasse beginnt mit einem Centering, damit die Teilnehmenden ankommen und vom Alltagsbewusstsein in eine entspannte, aber wache Körperaufmerksamkeit übertreten können - der Atem ist immer Teil des Centerings. Das Centering geht dann nahtlos in die Bewegungspraxis über, welche ganz unterschiedlich gestaltet sein kann. Meist liegend, manchmal auch sitzend erforschen wir Bewegungen - immer langsam und achtsam. Begleitet von sanften Worten, die dich berühren, überraschen, verwirren, neugierig machen dürfen - bewegst du dich ganz bei dir. Da ich die Bewegungen über Worte anleite, kannst du ganz in deine innere Landkarte, deine Bewegung und in die Zeitlosigkeit eintauchen.
Ausruhen, wenn es für dich passt
Diese Art von Bewegung kann für uns auf eine ganz andere Art anstrengend sein, als wir es von körperlicher Aktivität kennen. Ruhepausen sind aber auch immer Teil der Slowness-Klassen - denn wenn wir ausruhen, unterstützen wir unseren Körper dabei sich zu regulieren und die Anpassungsprozesse zu verabeiten, die wir durch die sanfte Bewegung und neugierige Haltung, die wir kultivieren, angestoßen haben.
Wir lernen wieder hinzuhören und hinzufühlen, auf uns zu achten
Und wir lernen immer feinere Unterschiede wahrzunehmen und geben unserem Körper die Möglichkeit, sich neu zu ordnen. Da kann es schonmal sein, dass es im Körper hier und da knackt, wenn Muskeln in der Tiefe loslassen, weil Wärme und Achtsamkeit das Festhalten und Formhalten in Sanftheit und Weite verwandeln. Diese Sanftheit und Weite darfst du mit in deinen Alltag tragen.
Slowness ist eine Bewegungspraxis, die uns zurückführt zur Bewusstheit in Bewegung, die mit geöffneten und/oder geschlossenen Augen praktiziert wird und die ganz und gar dir selbst und deiner Selbstermächtigung gewidmet ist.
Kein richtig oder falsch - sondern Du und deine Bewegung
- Neugierde für deinen Körper wecken
- Langsamkeit in Bewegung erforschen, Bewusstheit in Bewegung üben
- ein Mehr an Entspannung in deinen Alltag einladen & Stress abbauen
- sanft bewegt in deinen Abend gleiten
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"In Slowness we see what wants to be seen. We learn again what nourishes &
grounds us & what it feels like to come home to our body"