DIY-Recording im Proberaum

Inhalt:

Nutze die Möglichkeiten deines Home-Recording Setups maximal aus und lerne, wie du mit geringem technischen Aufwand professionell klingende Releases produzierst, die dich/euch als Künstler:in/Band wirklich weiterbringen.

In meiner Fortbildung lernst du:

...was du an Technik wirklich brauchst (und was nicht),
...was den Unterschied zwischen Demo-Qualität und professioneller Produktion ausmacht,
...wie du deine vorhandenen Möglichkeiten und dein Home-Recording Setup optimal nutzt und die Ergebnisse erzielst, die du dir für deine Musik schon immer wünschst

Themen:

1. Deine Vision, deine Ziele und die verschiedenen Möglichkeiten, diese zu erreichen (warum nimmst du deine Musik überhaupt auf? Was willst du erreichen? Wie soll es klingen?)
2. Die Basis/Grundlagen (wie läuft eine Produktion eigentlich ab? Was sind die Schritte? Wer macht was? Worauf kommt es außerhalb der Aufnahmetechnik noch an?)
3. Das Equipment (Was brauche ich? Was nicht? Was macht wirklich einen Unterschied? Wie vermeide ich es, Geld zu ""verbrennen""? Wie richte ich alles ein? Was muss ich zu dem Thema noch lernen?)
4. Vorproduktion (Der essentielle Schritt, den viele überspringen: Die optimale Vorbereitung auf die Session)
5. Das Recording Setup (Zeit für den Soundcheck! Wie fange ich die bestmöglichen Sounds an der Quelle ein? Warum dieser Schritt wichtiger ist, als der Mix)
6. Die Recording-Session (Wie fange ich die besten Takes ein? Worauf es jetzt ankommt und warum die Technik hier nicht mehr wichtig ist.)
7. Post-Pro (Comping, Editing, Mixing, Mastering. Was du selber machen kannst und was du lieber abgeben solltest. Worauf es ankommt, wenn du es selber machst. Wie lange es dauert, bis alles fertig ist und was du erwarten kannst (DIY vs Kollaboration mit Profis). Wie du die richtigen Partner:innen findest und dafür sorgst, dass die Zusammenarbeit bestmöglich läuft.)
8. Fragerunde (Fragen sind auch zwischendurch jederzeit möglich)

Mögliche Zielgruppe(n) der Fortbildung:

Bands und Künstler:innen im Rock, Pop & Heavy-Bereich, die Demos oder komplette Releases in Eigenregie produzieren wollen. Weniger geeignet für Menschen, die rein elektronische Musik machen.

Ziel(e) der Fortbildung:

Am Ende des Seminars weißt du genau, woran du arbeiten musst, wenn du die Ergebnisse erreichen willst, die du dir für deine Musik vorstellst.
Du weißt, welches Equipment du brauchst, wie du es einrichtest, wie du dich und deine Songs auf die Session vorbereitest, wie du sicherstellst, das alles gut klingt und wie du dafür sorgst, dass rechtzeitig für den Release alles fertig ist.

Methoden/Hilfsmittel:

Präsentation
Diskussion
Q&A
Gruppenarbeit
Fallbeispiele
Checklisten

Format:

Zwischen Training und Seminar

(Workshop: Dozent:in moderiert und strukturiert Themen der TN (Redeanteil 15 %) → Erarbeitung von Ergebnissen

Training: Redeanteil Referent:in ca. 30-50 % → Vermittlung von Können

Seminar: Redeanteil Referent:in ca. 95 % → Wissensvermittlung)

Referent:innen Profil:

Benedikt Hain ist Audio Engineer, Produzent und Betreiber des Tonstudios „Outback Recordings“ im niederbayerischen Zwiesel.

Außerhalb des eigenen Studios arbeitet er als freier Engineer und Produzent, sowie als
Live-Tontechniker für verschiedene Bands und Locations.

Mehr Infos:

http://outback-recordings.com
http://www.benedikthain.com