Coffee Week Berlin | Deep Talk

Am 01.10. habt ihr die Chance, tiefer in die Welt des Kaffees einzutauchen – und dabei mehr zu erfahren als nur über den Geschmack.
Wir sprechen darüber, was wirklich hinter jeder Tasse steckt: Von den kolonialen Wurzeln bis hin zu den sozialen und ökologischen Herausforderungen, die der Kaffeeanbau heute mit sich bringt.

Kaffee war nie nur ein Genussmittel, sondern auch ein Symbol für Ausbeutung, Armut und Umweltzerstörung. Wir diskutieren, wie der Anbau zur Abholzung und Sklaverei beitrug und warum die heutige Kaffeeproduktion selbst durch den Klimawandel gefährdet ist. Dabei werfen wir einen Blick auf die Reise des Kaffees, von Äthiopien über die arabische Welt bis nach Lateinamerika, und stellen uns die Frage: Geht das auch anders?

Unsere Gäste, Toni Keppeler, Co-Autor des Buches „Kaffee – Eine Geschichte über Genuss und Gewalt“, und Winnie Goede von „algrano“, bringen frische Perspektiven auf die Zukunft des Kaffees: Wie kann nachhaltiger und fairer Anbau aussehen? Und warum schmeckt dieser Kaffee am Ende auch besser?

Wann: 01.10., 18:00 – 20:00 Uhr
Wo: NANO KAFFEE Rösterei | Charlottenstr.1 | 10969 Berlin
Eintritt ist frei, dennoch bitten wir um Reservierung, da der Raum begrenzt ist.

Ob Kaffeeliebhaber*in oder einfach neugierig – komm vorbei und erfahre, wie wir durch bewussten Konsum und nachhaltige Produktion die Zukunft des Kaffees positiv gestalten können!

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Über die Gäste:

Toni Keppeler
berichtet seit über drei Jahrzehnten über Lateinamerika, wo er jedes Jahr Monate verbringt. Er war Korrespondent verschiedener deutschsprachiger Medien, lehrte Journalismus an der Zentralamerikanischen Universität in San Salvador, arbeitet heute als freier Journalist für Le Monde diplomatique, Frankfurter Rundschau, Wochenzeitung WOZ und SRF und wurde für seine Reportagen u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.


Winnie Goede
ist Relationship Manager bei Algrano.
Algrano ist eine Online-Handelsplattform für Kaffeeproduzent*innen und Kaffeeröster* innen. Sie begegnen der Informationsasymmetrie und dem Machtungleichgewicht in der Kaffee-Lieferkette, indem sie direkte Beziehungen fördern.