Charms of Christmas - Panflöte und Harfe
Erlebe die zauberhaften Klänge von Panflöte & Harfe und tauche ein in die bezaubernde Atmosphäre der Weihnachtszeit an diesem besonderen Ort
Datum und Uhrzeit
Veranstaltungsort
Französischer Dom
Gendarmenmarkt 7 10117 Berlin GermanyRückerstattungsrichtlinie
Zu diesem Event
- Eventdauer: 2 Stunden 30 Minuten
Charms of Christmas - Panflöte und Harfe
Location: Französischer Dom
Das Konzert Charms of Christmas mit der Panflöten-Virtuosin Hannah Schlubeck und der Harfenistin Isabel Moreton am Sonntag, dem 15. Dezember 2024 um 17 Uhr im Französischen Dom am Gendarmenmarkt verspricht eine bezaubernde Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Die beiden Musikerinnen, die seit fast zwei Jahrzehnten erfolgreich zusammenarbeiten, werden ein vielfältiges Programm präsentieren, das bekannte und selten gehörte Weihnachtsmusik aus verschiedenen Ländern umfasst.
Zu den Höhepunkten des Programms zählen unter anderem traditionelle europäische Weihnachtsmelodien, aber auch Barockmusik wie z.B. das winterliche Largo aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ oder aus der Romantik stammende Stücke wie z.B. das berühmte „Noël" von Adolphe Adam. Die Adventsfantasie von Hannah Schlubeck, eigens für Panflöte und Harfe auf Basis alter deutsche Adventslieder komponiert, lässt die beiden Instrumente in einem harmonischen Zusammenspiel erstrahlen. Auch das Solo-Stück Conte de Noël von Alphonse Hasselmans für Harfe verspricht eine klangvolle Reise in die weihnachtliche Welt.
Besonders geeignet für die Kombination der Panflöte mit ihrem warmen Klang und den schwebenden, zarten Klangwolken der Konzertharfe sind zwei im Programm enthaltene irisch-englische Suiten mit den Themen „Winter“ und „Weihnachten“, in welchen die Zuhörer sicherlich die eine oder andere Melodie wiedererkennen wird.
Hannah Schlubeck, als eine der führenden Panflötist*innen weltweit anerkannt, bringt die Klangvielfalt der Panflöte in klassischer Musik zur vollen Geltung. Ihre technische Brillanz und unvergleichliche Ausdruckskraft machen Hannah Schlubeck zu einer der führenden Künstlerinnen der Panflöte weltweit. Schlubeck überwindet jegliche Erwartungen und hat ihren ganz eigenen Weg gefunden – sowohl musikalisch als auch persönlich. Mit ihrer inspirierenden Biografie steht sie durch ihr Leben und ihre Musik auf besondere Weise für Vielfalt und Authentizität.
Isabel Moreton, eine renommierte Harfenistin, konzertiert international und unterrichtet u.a. an der Hochschuile für Musik und Tanz in Hamburg. Ihre vielseitige Ausbildung und ihr Engagement in der Förderung der Harfe haben sie zu einer angesehenen Persönlichkeit in der Harfenwelt gemacht.
Dieses Konzert im wunderbaren Kirchenraum des Französischne Doms wird die Zuhörenden in eine besinnliche, adventliche Klangwelt entführen und durch die besondere Kombination von Panflöte und Harfe eine einzigartige Atmosphäre schaffen – eine wunderbare Gelegenheit, sich dem Zauber der Advents- und Weihnachtszeit hinzugeben.
Hannah Schlubeck gilt weltweit als eine der führenden Panflötistinnen und hat sich besonders im Bereich der Interpretation Klassischer Musik auf der Panflöte einen Namen gemacht.
Sie ist in Deutschland die erste Musikerin mit einem Hochschulabschluß im Fach Panflöte. An der Musikhochschule Wuppertal begann sie 1991 als Jungstudentin bei Prof. Manfredo Zimmermann und schloß dort ihr Studium 1998 mit dem Konzertexamen ab.
Neben dem Hochschulstudium erhielt Schlubeck außerdem Unterricht bei rumänischen Panflötenlegenden wie Damian Luca und Gheorghe Zamfir.
Sie erhielt bereits im Alter von 6 Jahren ihren ersten Panflötenunterricht bei Erich zur Eck und ist mit diesem selten gespielten Instrument aufgewachsen. Bereits als Zwölfjährige wurde sie vom französischen Panflötisten Jean-Claude Mara gefördert und gab im Alter von 15 Jahren ihre ersten Konzerte.
Mittlerweile hat die Panflötenvirtuosin in mehr als 30 Jahren fast 2000 Konzerte in Kirchen und Konzertsälen gegeben. Konzertreisen führten sie in das europäische Ausland, in die USA, nach Lateinamerika und Australien.
In ihren Konzerten bietet die in Berlin lebende Musikerin abwechslungsreiche Programme in einer Vielzahl von verschiedenen Kombinationen. Neben den zahlreichen Duo-Besetzungen konzertiert sie auch als Solistin mit Kammerensembles oder großen Orchesterbesetzungen und mit ihrem Ensemble PANtiqua, welche die Panflöte in den Kontext des Originalklang-Spektrums der Alten Musik stellt.
Schlubeck hat mehrere Alben im eigenen Label veröffentlicht. Sie wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit (WDR, ZDF, SWR. MDR, ORF u.a.).
Die Harfenistin Isabel Moretón erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Ruth Konhäuser und an der Indiana University, USA, bei Susann McDonald. Studien bei Nicanor Zabaleta, Susanna Mildonian, Catherine Michel und Andrew Lawrence-King (Historische Harfe) rundeten ihre Ausbildung ab. Nach ihrem Studium war sie Harfenistin im Landessinfonieorchester Thüringen in Gotha.
Isabel Moretón ist Dozentin für Harfe und Methodik/Didaktik der Harfe an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und an der Musikschule der Landeshauptstadt Hannover. 2019 wurde sie vom Hamburger Senat mit dem „Hamburger Lehrpreis“ für herausragende Leistung in der Lehre ausgezeichnet.
Regelmäßig gibt sie Meisterkurse und ist als Jurorin für nationale und internationale Wettbewerbe gefragt. Als eine der renommierten Harfenisten ihrer Generation führten sie Konzertengagements durch Europa, in den Nahen Osten, USA, Kanada, Australien und im Sommer 2017 nach Hong Kong, wo sie beim Eröffnungskonzert des World Harp Congress spielte.
Sie war von 2014 bis 2023 Vorsitzende des Verbands Deutscher Harfenisten (VDH) und ist kürzlich zum Ehrenmitglied ernannt worden. Isabel Moretón hat zahlreiche Artikel zum Thema Harfe in Fachzeitschriften veröffentlicht, darunter in der WHC Review, „Harfe heute“, American Harp Journal, sowie Harfenmusik von Komponistinnen im Furore-Verlag Kassel herausgegeben. Seit 2014 ist sie Editor der internationalen World Harp Congress Review.
Pressestimmen:
„ ... Vergessen Sie alles was Sie bisher über die Panflöte wussten! ... “ (Bonner GA)
„ ... Wer mit folkloristischen, lateinamerikanischen Klängen der Panflöte gerechnet hatte, traute seinen Ohren kaum. Spielte doch hier einer Flöte so klassisch klar und konzertant, wie man es nicht für möglich gehalten hätte ... “ (Rheinpfalz)
„ ... Panflötenkonzerte zählen sonst eher zur Folklore denn zur intellektuellen Avantgarde. Na, wenn schon! Denn mit Hannah Schlubeck hat das uralte Instrument der antiken Hirtenkulturen eine Meisterinterpretin gefunden, die ihm wie mühelos die Glanzstücke aus den Konzertsälen auf den Leib schneidert, bis man glaubt, sie klängen noch echter als das Original ... „
(Schwäbische Zeitung)
„ ... Die Möglichkeiten Hannah Schlubecks auf der Panflöte scheinen unbegrenzt zu sein - ihr Spiel berührt unmittelbar durch einen Ton, dessen Ausdrucksmöglichkeiten in sämtlichen Registern so- wie in allen klangfarblichen und dynamischen Abstufungen mit der gleichen unerhörten Klang- intensität zu sprechen scheinen, und beeindruckt durch ihre mühelos scheinende Beherrschung des Instrumentes, die die Musik bei aller Virtuosität niemals in den Hintergrund drängt ... „ (TIBIA)
„ ... komponierte rumänische Folklore, so grandios und gewitzt vorgetragen, dass es die Zuhörer nicht mehr auf den Kirchenbänken hielt. Bravorufe und Standing Ovations lassen ahnen, dass die Schlosskirche auch beim nächsten Schlubeck-Konzert wieder randvoll sein wird – hoffentlich nicht erst wieder in vier Jahren. ... “ (Südkurier)
„ ... Auch hier präsentierte sich das Duo Schlubeck/Beneke als ein Team, die das Werk sowohl in den langsamen Sätzen, als auch in den schnellen Tongebungen locker und ausdrucksstark vorstellten. Stehend applaudierten die 500 Besucher derMeisterin der Panflöte und seiner einfühl- samen Begleiterin für ein glanzvolles Konzert.“
(Gießener Allgemeine, Region Wetzlar)
„ ... tosender, minutenlanger Applaus in der restlos ausverkauften Auferstehungskirche ... “
(Neue Westfälische)
„ ...restlos begeistertes Publikum ... “ (Neue Westfälische)
„ ... Fast hätte man meinen können, der Waldgott Pan sei höchstpersönlich vom Olymp herab-
gestiegen ... “ (Westfalenpost)
„ ... Die Zuhörer drängten sich hinauf bis zur Empore und warteten gebannt auf den Auftritt von
Hannah Schlubeck und Ensemble ...“ (Remscheider General-Anzeiger)
„ ... effektreicher ging es kaum: Die Palette reichte von meditativer Stimmung bis zu ekstatischer Extrovertiertheit, vom zartesten Panflöten-Solo bis zu brüllend-wuchtigem Orgel-Pleno ... Ihre Be- herrschung artistischer Anblas- und Artikulationstechniken verblüfft: Repetitionen, Flatterzunge, Hauchen, Röhren - schier unglaublich, wie ausdrucksvoll er derartige Kunststücke auf dem oft als einfaches Folkloreinstrument verkannten Instrument auch in rasenden Arpeggien und irrwitzig raschem Laufwerk realisiert. ... „ (Landeszeitung Lüneburg)
„ ... Die etwas skurril anmutende Idee, Mozart-Arien auf der Panflöte zu spielen, erweist sich so als Hörgenuss. Denn so sauber, pointiert und glasklar hört man auf der Opernbühne fast nie eine „Königin der Nacht“ ihre Rache-Arie schmettern ... „ (WZ)
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