Aktivismus zur Stärkung der Menschenrechte von LBTIQs in Namibia
Historische Hintergründe der Diskriminierung von LBTIQs und aktuelle Kämpfe von Frauenrechtsorganisationen und LBTIQs in Namibia
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Online
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Wo steht der Aktivismus zur Stärkung der Menschenrechte von LBTIQs in Namibia?
Wir sprechen über historische Hintergründe der Diskriminierung von LBTIQs und über aktuelle Kämpfe von Frauenrechtsorganisationen und LBTIQs in Namibia.
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Donnerstag, 10. Dezember 2020, 17.30 bis 18.30 Uhr
Der Link zum Online Talk wird den Angemeldeten einige Stunden vorher zugeschickt. Anmeldeschluss: Donnerstag, 10. Dezember um 12 Uhr.
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Liz Frank, Programmleiterin des Women's Leadership Centre, berichtet aus ihrer Arbeit, benennt Erfolge und Diskrepanzen zwischen rechtlichen Rahmen und gelebter Praxis und erwägt Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Hilfsnetzwerken.
Moderation: Martina Backes (iz3w – informationszentrum 3. welt aus Freiburg)
Unsere Leitfragen sind:
- Wie sieht die Diskrepanz zwischen dem rechtlichen Rahmen zum Schutz der Rechte von LBTIQs und der gelebten Praxis – also den Alltagserfahrungen – aus?
- Welche Erkenntnis kann man aus einer postkolonialen Perspektive der Gewalt gegen LBTIQ in Namibia ziehen?
- Was sind aktivistische und juristische Strategien des Widerstandes und des Aktivismus für die Gewährleistung der Menschenrechte von LBTIQs?
- Wie sind die Aktivist*innen in Namibia regional und international vernetzt?
Die Themen im Einzelnen:
Welche kolonialen und welche traditionellen Elemente spielen bei Homophobie in Namibia eine Rolle? Wie sieht der Kampf gegen patriarchale Konzepte – gleich welchen Ursprungs – aus? Wo steht in Namibia der Aktivismus zur Stärkung der Menschenrechte, der Gleichheit und Nichtdiskriminierung?
Welche Aufgabe, Rolle und Verantwortung haben aus der Sicht von namibischen LBTIQs Akteure der Entwicklungszusammenarbeit? Welche Verantwortung kommt Deutschland als ehemalige Kolonialmacht zu?
Gespräch und Diskussion werden in deutscher Sprache geführt.
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Der Online-Talk findet im Rahmen der Reihe „Leave no one behind! - Entwicklungszusammenarbeit und LSBTI Perspektiven" statt; in Kooperation mit dem iz3w (informationszentrum 3. welt) in Freiburg.
Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL, mit Mitteln des BMZ
Für den Inhalt ist allein der LSVD verantwortlich. Die dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global oder des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wieder.